Von 2018 bis 2020 sollen jährlich vier Spielplätze saniert und je ein Bolzplatz wetterfest gemacht werden.

Leonberg - Es gibt wahrscheinlich kaum einen Spielplatz in Leonberg, bei dem nicht irgendein Spielgerät repariert werden muss. Bereits im Jahr 2014 hat die Stadt überlegt, in welcher Reihenfolge die Spielplätze saniert werden sollen. Nun wurden in den Ortschaftsräten Warmbronn und Höfingen die Planungen für die Jahre 2018 bis 2020 vorgestellt. „Grundlage unseres Vorgehens sind die Prüfberichte vom TÜV“, erklärte Birte Brinkmann vom Stadtjugendreferat.

 

Ziel sei zunächst gewesen, in jedem Ortsteil einen großen Spielplatz einzurichten. In der Folge habe man sich vorgenommen, pro Jahr vier kleinere Spielplätze mit einem Budget von bis zu 60 000 Euro zu sanieren. Im Jahr 2014 wurden die drei Spielplätze in der Niederhofenstaße und im Baugebiet Ezach III in Eltingen sowie der Spielplatz in der Albert-Schweitzer-Straße in Höfingen saniert. Im Jahr darauf standen mit dem Verweilplatz in Warmbronn und dem Spielplatz Wasserbach im Silberberg zwei größere Projekte auf der Agenda.

Fünf Spielplätze stehen 2017 auf der Agenda

In diesem Jahr steht die Sanierung von fünf Spielplätzen an: Jener am Lohlenbachweg in der Gartenstadt, der Indianerspielplatz in Gebersheim, der Spielplatz an der Gartenstraße in Warmbronn, jener an der Blosenbergkirche in Leonberg und der Spielplatz im Stadtpark Nord. Letzterer ist ein Generationenspielplatz mit dem Titel „Fit im Park“, der am 15. Juli eingeweiht wird. Bereits in der Planungsphase des generationenübergreifenden Bewegungsangebotes hatten Leonberger Senioren Ideen eingebracht. „Wir sind gespannt auf die praktische Umsetzung und hoffen, dass die Einrichtungen rege genutzt werden“, erklärte Margot Nittner, die Vorsitzende des Seniorenrates.