Der SAP-Chef Bill McDermott hat seinen Rücktritt nicht ausreichend erklärt. Immerhin hat das Walldorfer Unternehmen schon zwei gute Nachfolger gefunden, kommentiert Klaus Dieter Oehler.

Frankfurt - Es ist immer verwirrend, wenn der Vorstandschef eines großen Konzerns Knall auf Fall zurücktritt. Im Fall des überraschenden Abgangs von Bill McDermott von der Spitze des Walldorfer Softwareriesen SAP aber scheint die Freude zumindest bei den Anteilseignern größer zu sein als das Rätseln über den Auslöser. Dafür gibt es mehrere Gründe: Zum einen hat McDermott am Freitag für die ersten neun Monate des laufenden Jahres glänzende Zahlen vorgelegt.