Die württembergischen Handballclubs SG BBM Bietigheim und HBW Balingen-Weilstetten als künftige Gegner unterstützen das Gaststartrecht für den ukrainischen Meister HK Motor Saporoschje in der zweiten Liga. Es gibt aber auch Kritiker.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Für Bastian Spahlinger, den Geschäftsführer der SG BBM Bietigheim, gibt es keine zwei Meinungen: „Das ist eine schönen Geste der Solidarität.“ Auch für seinen Balinger Kollegen Wolfgang Strobel steht fest: „Das ist ein wunderbares Zeichen, eine gute Sache für den Handball und wertet die Liga auf.“ Andere nennen es „komisch“, „Unfug“ oder „einfach nur irre“: Die Reaktionen haben es in sich, das Sonderstartrecht für den ukrainischen Serienmeister HK Motor Saporoschje in der zweiten Liga löst nicht nur in der Handballszene Diskussionen aus.