Die Geschichte des 22-jährigen Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart zeigt: Auch die längste Leidenszeit geht irgendwann zu Ende.

Sport: Gregor Preiß (gp)

Stuttgart - Social distancing ist ja der Begriff dieser Tage. Kontaktsperre. Abstandhalten, bloß nicht zu nahe kommen. Corona-Gefahr! Nun ist ein Fußball zum Glück kein soziales Wesen, das es auf Distanz zu halten gilt. Weshalb Sasa Kalajdzic in diesen Tagen zu den glücklicheren Menschen auf dem Virus-geplagten Planeten zählt. Für ihn gibt es im Moment kaum ein schöneres Gefühl, als einem runden Stück Kunststoff möglichst nahe zu kommen. Es mit dem Fuß zu streicheln, hochzuhalten und mit Wucht Richtung Tor zu befördern.