Erst hieß es, Thomas Schaaf stehe in den Startlöchern, dann wollte man es doch wieder mit Jens Keller versuchen. Jetzt erklärt Schalke-Sportvorstand Heldt, man wolle abwarten, was das Nürnberg-Spiel bringt.

Erst hieß es, Thomas Schaaf stehe in den Startlöchern, dann wollte man es doch wieder mit Jens Keller versuchen. Jetzt erklärt Schalke-Sportvorstand Heldt, man wolle abwarten, was das Nürnberg-Spiel bringt.

 

Gelsenkirchen - In der Frage um die Zukunft von Trainer Jens Keller muss dieser weiter auf ein öffentliches Treuebekenntnis des Clubs warten. „Es bleibt dabei: Wir ziehen erst am Sonntag nach dem Nürnberg-Spiel Bilanz. Jeder einzelne Spieler wird auf den Prüfstand gestellt, auch das Trainerteam“, sagte Sportvorstand Horst Heldt in einem Interview der „Bild“. Seit Wochen steht Keller, der seit einem Jahr Cheftrainer beim Revierverein ist, in der Kritik.

Den Vorwurf, der Sportvorstand würde dem Trainer öffentlich nicht genügend Rückendeckung geben, wies Heldt aber zurück. „Wir haben uns angreifbar gemacht, indem wir nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt haben. Dann wird automatisch spekuliert“, sagte der 44-Jährige. „Und ich will dann keine falschen Treueschwüre abgeben oder lügen, sondern respektvoll mit allen umgehen.“