Das Drama um die Sanierung des Stuttgarter Schauspielhauses findet kein Ende. Die geplante Rückkehr in der laufenden Spielzeit müsse zum wiederholten Male verschoben werden, teilte das Kunstministerium mit.

Stuttgart - Das Drama um die Sanierung des Stuttgarter Schauspielhauses findet kein Ende. Die geplante Rückkehr der Theaterleute in der laufenden Spielzeit 2012/2013 sei nicht möglich und müsse zum wiederholten Male verschoben werden, teilte das Kunstministerium am Mittwoch in Stuttgart mit. Grund seien „Störungen im Probebetrieb der Bühnentechnik“. Details wollen Ministerium und Intendanz am Nachmittag auf der Baustelle mitteilen.

 

Vor zwei Wochen hatte das Ministerium noch mitgeteilt, das für 24 Millionen Euro sanierte Haus könne am 14. Juni 2013 mit der Premiere von Molières „Tartuffe“ wiedereröffnet werden.