Eine paramilitärische Schießübung, veranstaltet vom rechtsextremen Uniter-Netzwerk, hat vor drei Jahren bundesweit für Empörung gesorgt. Der Organisator stand jetzt vor dem Mosbacher Landgericht.

Baden-Württemberg: Eberhard Wein (kew)

Mosbach - Die juristische Aufarbeitung einer illegalen Schießübung des unter Rechtsextremismusverdacht stehenden Uniter-Netzwerks Ende Juni 2018 in Mosbach endet wie das sprichwörtliche Hornberger Schießen. Der Veranstalter wurde jetzt vom Mosbacher Landgericht zu einer Geldstrafe von lediglich 1500 Euro verurteilt.