Der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk hat sich am Dienstag bei einer Sondersitzung des Agrarausschusses des Landtags zu seiner Rolle im Gärtringer Schlachthof-Skandal geäußert.

Stuttgart - Im Gärtringer Schlachthof-Skandal weist Agrarminister Peter Hauk (CDU) Kungelei-Vorwürfe der Opposition zurück. Er habe dem Schlachthof-Chef „weder persönliche Gefallen getan, noch gab es persönliche Beziehungen über das Geschäftliche hinaus“, sagte Hauk am Dienstag bei einer Sondersitzung des Agrarausschusses des Landtags.

 

Das Landratsamt Böblingen hatte gegen den mittlerweile geschlossenen Betrieb im März 2019 ein Zwangsgeld erhoben, das er kurz darauf ausgesetzt habe - aber nicht aufgehoben. Mitte August sei das Zwangsgeld wieder eingesetzt worden. Ihm seien damals keine Tierschutzverstöße bekannt gewesen, sagte Hauk.