Der elfjährige Aik Baumgärtner hat bei den Titelkämpfen in Lettland groß aufgetrumpft und sich für sein großes Trainingspensum belohnt. Warum eine spätere Profi-Karriere aus seiner Sicht jedoch „viel zu gefährlich“ wäre.
Wer durch die Straße im Stuttgarter Wohngebiet Luginsland spaziert, dem wird schnell klar, dass hier ein Weltmeister zu Hause ist. Ein großes Banner hängt an der Fassade: „Aik Baumgärtner, World Champion 2024“ steht da. Vater Steffen und Mutter Petra sind stolz auf den Sohnemann, der in diesem Sommer bei den sogenannten Formula-Future-Titelkämpfen in Lettland gleich dreimal Gold gewonnen hat. Die Sportart: Schlauchbootfahren. Im 9,9 PS starken Vehikel war der Elfjährige in den Disziplinen Slalom und Manövering der Schnellste – und lag damit zudem in der Gesamtwertung vorn.