Wo Schlittenfahren möglich ist, drängeln sich dieser Tage die Menschen. An manchen Orten musste die Polizei Rodelpisten räumen. Andernorts bitten Bürgermeister darum, dass die Menschen nicht mehr auf die Schwäbische Alb kommen.

Klima und Nachhaltigkeit: Julia Bosch (jub)

Stuttgart/Schwäbische Alb - Eigentlich ist Matthias Winter kein Mensch, der sich gerne hart ausdrückt. Anfang Dezember, als auf der Alb der erste Schnee liegen geblieben war, sagte der Bürgermeister des 3900-Einwohner-Orts Römerstein noch, dass es kein Problem sei, dass auch Familien „aus dem städtischen Bereich“ in seiner Gemeinde unterwegs seien – die Schwäbische Alb sei schließlich groß. Nun jedoch nimmt er Wörter wie „katastrophal“, „überbordend“, „extrem“ in den Mund.