Hält den laufenden Betrieb auf, kostet neben Zeit auch noch Geld, verkompliziert Abläufe und lässt sich noch nicht einmal vermarkten. Über Jahrzehnte hinweg galten Maßnahmen zum Umweltschutz und zur Sicherheit am Arbeitsplatz in vielen Unternehmen, wenn nicht als Zumutung, so doch mindestens als vom Gesetzgeber verordnetes Übel. In den strategischen Überlegungen der Chefetage spielte der Bereich aber nur in absoluten Ausnahmefällen eine Rolle. Diese weit verbreitete innerbetriebliche Einstellung gerade zum Thema Nachhaltigkeit hat sich in den letzten Jahren in die entgegengesetzte Richtung entwickelt – frag’ nach bei Christina Maier.