Der Notfallsanitäter aus der Region Stuttgart ist im Stress. Er müsse sich kurz fassen, sagt er, an diesem Tag sei mal wieder „die Hölle los“. So wie meistens, wenn er in seine Uniform schlüpft, um Leben zu retten. Bei manchen Einsätzen geht es zwar eher um Lappalien, doch das weiß man vorher halt nie so genau. Außerdem fehlen nach wie vor Kollegen wegen Corona, die Personaldecke ist dünn. Und jetzt, stellt er lapidar fest, sollen er und seine Kollegen auch noch über Nacht schneller werden. „Das nehmen wir zur Kenntnis“, sagt er – und hat auch schon einen Lösungsvorschlag parat: „Vielleicht sollten uns einfach Flügel wachsen.“