Diese Achterbahn-Fahrt werden die Gäste des Heide-Parks so schnell nicht vergessen: In luftiger Höhe bleibt das Fahrgeschäft „Krake“ stecken. Einsatzkräfte bringen die Menschen in Sicherheit.

Digital Desk: Jonas Schöll (jo)

Schreckmomente im Freizeitpark: Im Heide-Park im niedersächsischen Soltau ist eine mit mehreren Fahrgästen besetzte Achterbahn stecken geblieben. Einsatzkräfte brachten die Menschen am Sonntag aus luftiger Höhe in Sicherheit, wie der NDR und andere Medien zuerst berichteten. Erst am vergangenen Wochenende war der Vergnügungspark in die Sommersaison gestartet.

 

Im Netz kursieren Videos des schwindelerregenden Vorfalls. Die Aufnahmen zeigen, wie Fahrgäste am Anstieg eines Schienenbergs in dem Fahrgeschäft sitzen und von Rettern mit Geschirr und Sicherheitsgurten auf den Boden gebracht werden. Zugedeckt sind sie mit Wärmedecken. Bei der Panne am Sonntag habe es keine Verletzten gegeben, meldet der NDR unter Berufung auf den Freizeitpark.

Heide-Park startete in die Sommersaison

„Gnadenlos in deinen Sitz geschnallt, mit baumelnden Füßen nach sicherem Halt suchend, wirst du in spektakuläre Höhe über den Heide Park See gezogen“, so beschreibt der Heide-Park die Attraktion mit dem Namen „Krake“ auf seiner Homepage. Oben angekommen gebe es kein Entkommen mehr. „Qualvolle Sekunden blickst du panisch hinunter auf das Schiffswrack in den Fängen der Bestie. Plötzlich stürzt du senkrecht in die Tiefe.“

Auf Anfrage des öffentlich-rechtlichen Senders erklärte der Freizeitpark, dass es eine technische Störung gegeben habe. Die Achterbahn sei noch am selben Tag wieder in Betrieb gegangen. Bei Achterbahn-Liebhabern gilt der Park in Deutschland als erste Anlaufstelle. Der Heide Park Soltau liegt zwischen Hamburg, Hannover und Bremen und ist über die Autobahn A7 erreichbar. Saisonstart war am 25. März.