In weiterführenden Schule in der Stadt fehlt es an Platz und Personal, um alle Schüler aus der Ukraine sinnvoll in den Unterricht zu integrieren.

Einige der weiterführenden Schulen in Ludwigsburg schlagen Alarm. „So geht es nicht weiter“, sagt etwa im Otto-Hahn-Gymnasium Birgit Zick-Groß, die dort die schulische Unterbringung der ukrainischen Schülern organisiert, die sich zum Schuljahresbeginn in großer Zahl angemeldet haben. Angesichts fehlender personeller und räumlicher Ressourcen sei ihre Aufgabe derzeit kaum zu stemmen, bestätigt Schulleiter Mathias Hilbert. Man habe räumlich die Kapazitätsgrenzen längst überschritten, sagt er. Da helfe es auch nichts, wenn der Klassenteiler von 30 überschritten werden dürfe: „Ich kann in ein Klassenzimmer von 58 Quadratmetern nicht unendlich viele Schüler stopfen.“