Wie ist dein Verhältnis zu den Fans?
Ich bin ein Fan von unseren Fans. Es ist einfach toll, nach den Spielen in die Kurve zu gehen und sich feiern zu lassen. Dafür wird man Profi.

Wie hast du es geschafft, Schule und Fußball unter einen Hut zu bringen?
Ich war auf der Cotta-Schule, die eng mit dem VfB zusammenarbeitet. Da hatte ich oft zuerst Unterricht, danach Training und anschließend wieder Unterricht. Das war manchmal schon etwas schwierig. Aber für die mittlere Reife hat es gereicht.

Welches Fach mochtest du – und welches nicht?
Mathe lag mir nicht besonders, aber da bin ich ja nicht der Einzige in unserer Mannschaft (lacht). Ein Lieblingsfach hatte ich nicht.

Warst du schon mal ernsthaft verletzt?
Zum Glück noch nicht. Außer ein paar Zerrungen ist mir noch nicht viel passiert.

Es gibt Leute, die sagen, dass du nicht der Fleißigste im Training bist. Stimmt das?
Nein. Wer mich kennt, der weiß, dass ich immer alles gebe und viel an mir arbeite. Ich muss noch besser werden – und ich will das auch unbedingt schaffen.

Was sind deine Schwächen?
Im körperlichen Bereich sollte ich noch zulegen. Und mein rechter Fuß ist auch noch steigerungsfähig.

Hast du einen individuellen Trainings- und Ernährungsplan?
Vor dem Training gehe ich in den Kraftraum. Zudem arbeite ich mit einem Ernährungsberater aus Österreich zusammen. Ich lege viel Wert auf gesundes Essen, aber ab und zu darf es auch ein Hamburger sein.

Wer sind deine Vorbilder?
Ich beobachte vor allem das Passspiel bei Barcelona und ansonsten Spieler, die auf meiner Position eingesetzt werden – speziell Steven Gerrard und Frank Lampard aus England.

Weißt du schon, was du nach deiner Karriere machen willst?
Erst mal hoffe ich, dass ich noch lange Fußball spielen kann. Schließlich bin ich noch jung. Was danach kommt, wird man sehen. Ich könnte mir aber gut vorstellen, später als Trainer tätig zu sein.

Hat sich für dich sportlich immer nur alles um den Fußball gedreht?
Obwohl ich Österreicher bin, stand ich nur einmal auf Skiern. Das war nichts für mich. Dafür habe ich früher auch noch Tennis gespielt. Aber ich denke, es ist besser, dass ich mich für Fußball entschieden habe.