Immerhin sei es in Konstanz verglichen mit London sauber gewesen, erinnert sich die Schauspielerin Keira Knightley an ihren Schüleraustausch vor 20 Jahren. Mit deutschen Jungs konnte sie nix anfangen.
Konstanz - Die Sauberkeit, die Freundlichkeit und das deutsche Essen sind Filmstar Keira Knightley von ihrem Schüleraustausch in Konstanz vor 20 Jahren in Erinnerung geblieben. „Ich war überrascht, wie nett die Menschen waren, und die deutschen Schulen waren großartig“, sagte die Schauspielerin der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Verglichen mit ihrer Schule in London sei es in Konstanz sehr sauber gewesen. Und alle seien Fahrrad gefahren. „Konstanz ist schön“, stellte die 34-Jährige rückblickend fest. Und „ein richtig schönes Schnitzel“ sei „eine wundervolle Erfindung“. Sie habe immer „ganz toll gegessen“ in Deutschland.
Auch die deutsche Sprache „wie ausgelöscht“
Blasser ist ihre Erinnerung an deutsche Jungen: „Die Jungs haben mich damals nicht so beeindruckt“, sagte Knightley („Tatsächlich ... Liebe“, „Fluch der Karibik“) der Zeitung über den einwöchigen Schüleraustausch. Auch die deutsche Sprache sei bei ihr „wie ausgelöscht“. Sie erinnere aus dem Deutschunterricht nur an ein paar Floskeln und „einen Satz: „Das ist die Nummer fünf unserer Hitparade.“ Das war die Antwort auf eine Frage in einer Klassenarbeit, die ich als Einzige richtig hatte“, sagte Knightley. „Es ist kein besonders nützlicher Satz, weil ich ihn noch nicht einmal in eine Konversation einstreuen könnte, ohne irre zu wirken.“