Die Interimsplanung am Neuen Gymnasium Leibniz sorgt für großen Ärger. Die Elternschaft sucht nun Hilfe beim Oberbürgermeister und der Bezirksvorsteherin.

Stuttgart-Feuerbach - Da staunte die Elternbeiratsvorsitzende des Neuen Gymnasiums Leibniz (NGL) nicht schlecht, als sie am Dienstag unsere Zeitung aufschlug. Der Artikel über die aktuellen Planungen auf dem Feuerbacher Festplatz und vor allem die Aussagen des Schulverwaltungsamtes sorgten bei Gabriele Dehner für Ärger und Unverständnis. Es geht um die Interimsplanung der Stadtverwaltung während der etwa siebenjährigen Arbeiten am Feuerbacher Schulcampus, rund um den Standort an der Klagenfurter Straße. „Alle Eltern (nicht einige), alle Schüler und alle Lehrer sind mit der defizitären Planung unseres Interims nicht d´accord“, schreiben Dehner und ihre Stellvertreterin Tanja Küstermann an Bezirksvorsteherin Andrea Klöber. „Es geht uns hier nicht nur um den baulichen Zustand des Interimsgebäudes in der Siemensstraße 52, auch nicht ausschließlich um die gefährliche Lage des Gebäudes oder den gefährlichen Schulweg dorthin, sondern vielmehr befürchten wir einen kompletten Zerriss unserer Schulgemeinschaft und den Verlust unseres Schulspirits durch das Splitten des Unterrichtes auf mehr als 4 Standorte: Die Klagenfurter, Leobener, Siemensstraße, den Sportpark Feuerbach und unsere Kooperationsschulen (Solitude- und Porschegymnasium).“