Im Leonberger Kepler-Gymnasium ist es viel zu eng. Doch ein von OB Cohn vorgeschlagener räumlicher Ringtausch spielt im Ausschuss vorerst keine Rolle.
Noch am Donnerstagnachmittag hatte der Leonberger Oberbürgermeister mit einer neuen Idee für Aufsehen gesorgt. Um die Platzprobleme im Johannes-Kepler-Gymnasium (JKG) zu lösen, so ließ Martin Georg Cohn unsere Zeitung wissen, könnte die benachbarte Stadtbibliothek ins Leo-Center ziehen. Die aus allen Nähten platzende Schule hätte so die Möglichkeit, sich direkt im dann frei werdenden Nebengebäude zu erweitern. Extrem teure Container-Provisorien seien nicht mehr nötig. Und im leer stehenden Karstadt-Untergeschoss wäre dann neben dem Bürgeramt, das der OB dort gerne ansiedeln würde, eine weitere publikumswirksame Einrichtung der Stadt.