Hochdorfer Grundschüler lernen beim Jugendbegleiter-Projekt des Fairtrade-Fördervereins vieles über die globalen Unterschiede bei Themen wie Arbeit, Nahrung oder auch den allgemeinen Lebensbedingungen.

Hochdorf - Auf dem Boden der Aula liegt eine große Weltkarte ausgebreitet. Um sie herum sitzen zehn Dritt- und Viertklässler und sind gespannt, was sie in der heutigen Unterrichtseinheit erwartet. Sie alle sind Teilnehmer des Projekts „Fairer Handel“, das der örtliche Fairtrade-Förderverein im Rahmen des Jugendbegleiterprogramms der Schule auf die Beine gestellt hat. An diesem Tag übernehmen Uwe Schorsch und Gerhard Rast. „Ihr dürft euch jetzt mal entsprechend der Weltbevölkerung auf den einzelnen Kontinenten verteilen“, erklärt Uwe Schorsch. So stehen die Kinder schließlich auf den Flächen von Asien, Afrika, Amerika, Europa und Australien. Während Schorsch nur jeweils einen Schüler für Europa, Amerika und Australien eingeteilt hat, sind es zwei in Afrika und Indien (Südasien) und drei weitere in Asien allgemein. „Hier wärt ihr eigentlich sogar zu viert, aber heute fehlt eine aus der Runde“, erklärt er.