Auf vielen Deos findet man heute die Aufschrift „ohne Aluminiumsalze“. Doch warum sind Hygieneartikel mit Aluminium überhaupt bedenklich? Das erfahren Sie im Video.

Stuttgart - Drogerie-Märkte verkaufen heutzutage Deodoranten mit und ohne Aluminiumsalze. Wer auf Nummer sicher bezüglich Geruchlosigkeit gehen möchte, kauft vermutlich Deo mit Aluminium. Doch wie wirken die unterschiedlichen Deo-Sorten? Und warum setzen immer mehr Hersteller auf aluminiumfreie Produkte? Das erfahren Sie im Video.

 

Durch Aluminium ziehen sich die Poren der Haut zusammen. Die Schweißdrüsen schließen sich. Aluminiumsalze verhindern somit die Schweißbildung – doch auch eine Reinigung: Kniekehlen, Leisten und Achselhöhlen sind Körperstellen, an denen wir Giftstoffe ausscheiden. Das Schwitzen unter den Achselhöhlen hat eine reinigende Funktion. Diese entfällt, wenn wir nicht schwitzen.

Doch Deos mit Aluminium verhindern nicht nur eine Entgiftung – sie führen dem Körper zusätzliche Gifte zu. Über die Haut gelangt das Aluminium in den Körper. Das soll das Risiko für Brustkrebs erhöhen. Besonders nach der Rasur können Aluminium-Teilchen durch Mikroverletzungen der Haut leichter in den Körper gelangen. Aus diesem Grund sollte man Aluminium-Deos nicht nach dem Rasieren verwenden, sondern an diesen Tagen alternative Deos verwenden.

Deodoranten ohne Aluminiumsalze haben nicht das Ziel, die Schweißbildung zu unterdrücken, sondern Körpergeruch zu neutralisieren und überdecken. Außerdem sollen sie Bakterien bekämpfen.