Wie der nicht mehr für den Zivilschutz benötigte Hochbunker im Kirschenweg genutzt werden könnte, darüber wurde schon mehrfach diskutiert. Den Vorschlag der SPD-Gemeinderatsfraktion, ihn als Probenraum an Musiker zu vermieten, lehnt die Stadt ab.

Wangen - Dicke Mauern aus massivem Stahlbeton, eine fensterlose, zum Großteil mit Gestrüpp zugewucherte Fassade, zwei schwere Eingangstüren: Der Hochbunker im Kirschenweg in Wangen gleicht einer im Dornröschenschlaf schlummernden Trutzburg. Wie das aus dem Zweiten Weltkrieg stammende Bauwerk in Friedenszeiten genutzt werden könnte, darüber wurde schon mehrfach diskutiert. Doch keine Idee ließ sich bislang umsetzen.