Schwarz-rote Regierung Warum die Südwest-Jusos den Koalitionsvertrag ablehnen

Markus Söder, Friedrich Merz, Lars Klingbeil und Saskia Esken (v.li.) verantworten als Parteichefs den Koalitionsvertrag. Foto: dpa/Michael Kappeler

Rückschritte statt Fortschritt erkennen die baden-württembergischen Jusos im Koalitionsvertrag aus Berlin. Sie stimmen beim Basisentscheid mit Nein – im Gegensatz zur Mutterpartei.

Politik/Baden-Württemberg : Bärbel Krauß (luß)

Die Jungsozialisten in Baden-Württemberg lehnen den in Berlin ausgehandelten schwarz-roten Koalitionsvertrag ab und folgen damit dem Kurs mehrerer anderer Juso-Landesverbände. Zwar räumt Daniel Krusic, Vorsitzender der Südwest-Jusos, in einer Mitteilung ein, dass die SPD in Berlin „unter schwierigen Bedingungen viel erreicht und auch erheblichen Unsinn von der Union verhindert“ habe. „Trotzdem fehlt dem Vertrag eine klare Vision für ein gerechteres und solidarischeres Land.“

 

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