Wie weit gehen Menschen, um geliebt zu werden, fragt Bruno Klimek in seiner Inszenierung der dunklen Komödie „Das Maß der Dinge“ am Theater der Altstadt.

Vokuhila, Kassenbrillengestell, die olle Cordjacke vom Flohmarkt und mindestens fünfzehn Kilo zu viel auf den Rippen: Das Äußere des Literaturstudenten Adam ist alles andere als sexy. Trotzdem erregt er die Aufmerksamkeit der extrovertierten Kunststudentin Evelyn. Eines Tages steht sie mit einer Farbsprühdose bewaffnet im Museum, wo Adam im Nebenjob als Wachmann arbeitet.