Schwere Brände haben in der chilenischen Hafenstadt Valparaíso nach Regierungsangaben 150 Häuser zerstört. Zwölf Feuerwehrleute seien bei den Löscharbeiten verletzt worden, teilte die chilenische Notfallbehörde am Mittwoch mit.

Valparaíso - Schwere Brände haben in der chilenischen Hafenstadt Valparaíso nach Regierungsangaben 150 Häuser zerstört. Zwölf Feuerwehrleute seien bei den Löscharbeiten verletzt worden, teilte die chilenische Notfallbehörde am Mittwoch mit. 1715 Haushalte in der Region seien von der Stromversorgung abgeschnitten. Das Feuer war an Heiligabend auf zwei Hügeln der auch bei Touristen beliebten Stadt entstanden.

 

150 Hektar seien von den Bränden erfasst worden, erklärte Chiles Innenminister Gonzalo Blumel am Mittwoch. Das Feuer hatte sich auf Weideflächen und zwischen Baumgruppen entwickelt, bevor es sich rasch ausbreitete und den meist aus Holz und Blech gebauten Häusern näherte. 

Dutzende Familien mussten kurz vor Beginn der Weihnachtsfeierlichkeiten in Sicherheit gebracht werden. Einige verbrachten Heiligabend in Notunterkünften. Die Behörden haben Ermittlungen zur Ursache der Brände eingeleitet.