Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 28a zwischen Rottenburg und der Autobahnanschlussstelle ist ein 37-Jähriger schwer verletzt worden. Wegen des Großeinsatzes war die B28a zeitweise in beide Richtungen voll gesperrt.

Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall ist es am Samstagmorgen gegen 10 Uhr auf der Bundesstraße 28a zwischen Rottenburg (Landkreis Tübingen) und der Autobahnanschlussstelle gekommen.

 

Wie die Polizei mitteilte, war ein 37-jähriger Renault-Fahrer auf der B28a in Richtung Autobahn unterwegs, als er mit seinem Pkw aufgrund einer Panne liegen blieb. Ein heranfahrender 31-jähriger Fahrer eines Sattelzuges erkannte das Pannenfahrzeug zu spät, bremste noch stark ab und versuchte einen Zusammenstoß durch Ausweichen zu verhindern. Das gelang jedoch nicht. Der 31-Jährige kollidierte mit dem Heck des Pkw und schob den Renault in die Leitplanke.

Der 37-jährige Renault-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Anschließend wurde er mit schweren Verletzungen von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

Großeinsatz sorgte für Vollsperrungen

Laut Angaben der Polizei war die Feuerwehr mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit zwei Fahrzeugen und vier Einsatzkräften vor Ort. Die am Unfall beteiligten Fahrzeuge, an denen ein Schaden in Höhe von ca. 20.000 Euro entstanden ist, mussten abgeschleppt werden.

Währen der Unfallaufnahme, die durch Spezialisten der Verkehrspolizei übernommen wurde, war die B28a in beiden Richtungen bis ca. 11.15 Uhr voll gesperrt, wodurch es zu massiven Verkehrsbehinderungen kam.