Die Stadt hat nach der Auswertung einer Testphase entschieden, das Angebot dauerhaft zu unterbreiten. Bäder werben mit unterschiedlichen Aktionen.

Das Gerlinger Hallenbad wird von diesem Wochenende an ganzjährig Warmbadewochenenden anbieten. Das teilt die Rathausverwaltung auf der Internetseite der Kommune mit. Dies bedeutet, dass die Wassertemperatur samstags und sonntags im Mehrzweckbecken auf 29 Grad erhöht wird. Regulär beträgt die Wassertemperatur 27 Grad. Im Schwimmerbecken wird die Temperatur am Wochenende um anderthalb Grad, auf dann 27,5 Grad erhöht.

 

Die Einführung der Warmbadewochenenden ist das Ergebnis einer mehrmonatigen Evaluation. Laut der Stadt war in der Zeit von März bis April testweise die Einführung der Warmbadewochenenden geprüft worden. Diese Überprüfung habe ergeben, dass bei nur einem geringen Anstieg des Energiebedarfs die Warmbadewochenenden angeboten werden können. „Dies erfolgt durch eine Anlagen- und Betriebsoptimierung“, teilt die Stadtverwaltung mit.

Das Gerlinger Hallenbad hat ein Schwimmbecken mit unterschiedlichen Tiefen von 1,25 bis 1,90 Meter Tiefe sowie ein Mehrzweckbecken, das für Kleinkinder geeignet sein, aber ebenso für die Benutzung der Sprungbretter freigegeben werden kann. Laut der Stadt informiert der öffentliche Aushang jeweils über die Wassertiefe.

Leobad ist in der Winterpause

Das Hallenbad in der Nachbarstadt Ditzingen wirbt unterdessen mit einem Frauenschwimmen, das jeweils Sonntagabend stattfindet, nämlich in der Zeit von 19.15 bis 22 Uhr. Das nächste Mal besteht laut der Stadt am 22. September die Möglichkeit dazu. In Leonberg hat dieser Tage indes wieder die Hallenbad-Saison begonnen. Nachdem das Leobad bis 8. September zum Baden einlud, sind die Badefreunde nach zweitägiger Pause nun wieder im Hallenbad zu Hause – bis zur nächsten Freibadsaison.