Masken tragen und aufs Händeschütteln verzichten? Das hat Scorpions-Sänger Klaus Meine schon lange vor der Corona-Pandemie gemacht. Aus einleuchtenden Gründen.

Hannover - Scorpions-Sänger Klaus Meine (72) hat schon lange vor der Corona-Pandemie bei Reisen einen Mund-Nasen-Schutz getragen. So habe er etwa bei den „langen Flügen Richtung Amerika“ einen Maske aufgesetzt, weil er sich „nichts einfangen wollte“, sagte der Rockmusiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Bei langen Flügen sei eine Ansteckung „ganz leicht“ möglich.

 

Außerdem verzichte er seit geraumer Zeit aufs Händeschütteln. „Das haben wir schon lange vor Corona eingeführt, weil man einfach jeden Tag vor der Show mit vielen Menschen in Kontakt kommt. Wenn man zum Beispiel noch ein ‚Meet and Greet‘ mit Fans macht, sind das schon mal 60 Personen, die alle noch ein Foto mit dir machen wollen und dich am liebsten noch umarmen würden.“ Viel Kontakt bei 20 bis 30 Shows pro Tour. Die Scorpions nehmen derzeit in Hannover ein neues Album auf.

Masken schützen vor allem andere Menschen

Die Bundesregierung wirbt im Kampf gegen Corona für die Beherzigung der sogenannten AHA-Formel: „Abstand wahren, auf Hygiene achten und – da wo es eng wird – eine Alltagsmaske tragen.“ Solche nichtmedizinischen Masken sollen andere Menschen schützen, indem Tröpfchen etwa beim Ausatmen und Sprechen zurückgehalten werden. Man selbst ist mit Alltagsmasken jedoch nicht vor einer Ansteckung sicher.