Die Ordensschwestern Magdalena und Solomija leisten Seelsorge für Geflüchtete in Stuttgart und Umgebung. Sie werden oft gebeten, für die Männer an der Front zu beten. Sie hoffen, bald in ihre Klöster zurückzukehren, die zur Aufnahmestation geworden sind.

Familie/Bildung/Soziales: Viola Volland (vv)

Ob sie etwa auch geflüchtet seien? Viele Kinder stellten den Nonnen gerade diese Frage, erzählt die ukrainische Ordensschwester Magdalena. Zuletzt habe sie ein etwa zehn Jahre alter Junge aus Charkiw angesprochen, den sie am Rande eines Gottesdienstes in Tübingen kennenlernte. „Nein“, habe sie dem Jungen geantwortet. „Ich bin nicht geflüchtet. Ich bin da, weil Du da bist. Ich gehe aber davon aus, dass ich zurückkehren kann.“