Vier Freunde in der großen Stadt: Deren chaotischen Alltag in New York lässt die Kultserie „Seinfeld“ Revue passieren. Nun feiert die amerikanische Erfolgsserie der 90er-Jahre ein Comeback.

Stuttgart - Von 1989 bis 1998 strahlte der US-amerikanische Sender NBC eine Unterhaltungssendung aus, die mittlerweile als eine der größten und einflussreichsten Sitcoms gilt. Neben Erfolgsserien wie „Friends“, „Beverly Hills 90210“, oder „Sex and the City“ begeisterte der Alltag von vier Freunden aus New York ein Millionenpublikum. Gebannt saß die halbe Nation vor den Fernsehbildschirmen und erlebte das Schauspiel-Quartett um Jerry Seinfeld (Jerry Seinfeld): Julia Louis-Dreyfus (Elaine), Michael Richards (Kramer) und Jason Alexander (George) der Comedy-Sitcom „Seinfeld“.

 

Die amerikanische Fernsehserie, insgesamt neun Staffeln lang, die von den Produzenten Jerry Seinfeld, er spielte sich in der Serie selbst, und Larry David geschaffen wurde, ist nun bald auf Netflix zu sehen. Die Premiere für alle eingefleischten Fans und die, die es bestimmt noch werden, startet am 1. Oktober mit den 180 Folgen.

Netflix-Boss Ted Sarandos über Kauf der Sitcom „Seinfeld“ zufrieden

Die Episoden sind in 4K-Auflösung verfügbar und sollen mit Stand-Up-Comedy-Material mit Hauptdarsteller Jerry Seinfeld ergänzt werden. 500 Millionen Dollar sind die globalen Rechte an „Seinfeld“ Netflix-Chef Ted Sarandos die gigantische Geldsumme wert – für einen Zeitraum von fünf Jahren. Noch bis Juni 2021 war die Serie beim US-Streamingdienst Hulu im Programm.

Die Streamingdienste Netflix, Amazon, Disney+ und Co. kämpfen um Abonnenten und Abonnentinnen und so auch um die Serienklassiker, die Kultstatus erreicht haben. Darum soll nun ab Oktober „Seinfeld“ die Netflix-Kunden unterhalten. Schon in den 80/90er Jahren hat Jerry es auf Elaines Frage „Warum muss alles immer so scherzhaft mit dir sein? erklärt. Seine Antwort: „Ich bin ein Komödiant.“