Die Trachealstenose bleibt oft unerkannt. Ein neu gegründeter Verein will die Krankheit nun bekannter machen – auch unter Ärzten.

Zunächst merkte Hanna S. nur beim Sport und beim Treppensteigen, dass ihr die Puste ausging. Sie führte das auf eine längere Sportpause nach einer Verletzung zurück, aber die Sache renkte sich nicht ein. „Das wurde immer schlimmer, Erkältungen kamen dazu“, erzählt sie. Der Hausarzt verordnete Psychotherapie und Atemtherapie – beides ohne Erfolg. Irgendwann war das Druckgefühl im Hals so groß, dass sie abends Angst hatte, in der Nacht zu ersticken.