Der Sensorhersteller Leuze ist nach wie vor auf Expansionskurs und meldet positive Geschäftszahlen. Auch in der Zentrale in Owen wird ausgebaut. Veränderungen gibt es in der Firmenleitung.

Die Automatisierungsbranche freut sich über volle Auftragsbücher und steigende Umsätze. So auch der Sensorhersteller Leuze aus Owen. Trotz schwieriger Umstände wie der Rohstoff- und Bauteileknappheit sowie Engpässen bei den Lieferketten hat Leuze nach Angaben von Ulrich Balbach, Vorsitzender der Geschäftsführung, seine Wachstumsziele für 2022 „bei Weitem übertroffen“. Demnach ist der Umsatz im vergangenen Jahr erneut gestiegen, um 25 Prozent auf 323 Millionen Euro. Die Prognose für das gerade begonnene Jahr ist positiv: Der Auftragsbestand sei nach wie vor hoch und die neuen Eingänge besser, als noch vor einigen Monaten erwartet. Man sei dem 2020 erklärten Wachstumsziel, den Umsatz bis 2025 nochmals zu verdoppeln, wieder einen Schritt näher gekommen und baue die Marktposition weiter aus. „Leuze ist längst kein Hidden Champion mehr. Sondern laut Weltmarktführerindex ein international agierender Technologie- und Weltmarktführer im Bereich Optosensorik, der für innovative Sensorlösungen in der Automatisierungstechnik steht“, sagt der Leuze-Chef.