Serienpolitik der Streamer Und noch eine Staffel und noch eine und...

Owen Cooper spielte Jamie Miller in der britischen Netflix-Serie „Adolescence“ Foto: dpa/Netflix

Man freut sich über jede gelungene Serie. Und fürchtet die nächste Staffel, meint unser Kolumnist Tim Schleider.

Kultur: Tim Schleider (schl)

Puh, wir haben es geschafft. An einem der verregneten Wochenendabende jüngerer Zeit haben wir nun auch den vierten, den letzten Teil der britischen Miniserie „Adolescence“ geguckt. Die vier Folgen sind schon seit Mitte März in der Netflix-Welt anzuschauen und haben für großes Aufsehen gesorgt. Angelehnt an ein reales Verbrechen in Liverpool von 2020 erzählen die Autoren Stephen Graham und Jack Thorne fiktiv vom 13-jährigen Schüler Jamie Miller, der eines frühen Morgens von der Polizei aus dem Kinderzimmer heraus verhaftet wird, weil er am Abend zuvor seine Mitschülerin Katie mit einem Messer erstochen hat. Die Eltern mögen das nicht glauben, die Zuschauer auch nicht, aber Bilder einer Überwachungskamera vom Tatort beweisen es.

 

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