Sexistische Plakate haben in Stuttgart zu einer Debatte geführt. Außenwerber stellen bundesweit gültige Kriterien für diskriminierungsfreie Werbung auf.

Stuttgart - Nach Protesten gegen sexistische, herabwürdigende Plakatwerbung in Stuttgart hat der Geschäftsführer des Fachverbands für Außenwerbung, Kai-Marcus Thäsler, im Gleichstellungsbeirat über Abläufe und Zielrichtung seiner Branche berichtet. Sexistische Werbung sei auch für ihn als Anbieter „ein unangenehmes Thema“, deshalb sei die Branche bestrebt, mit möglichst vielen Beteiligten die Diskussion zu führen und Kriterien dafür aufzustellen, was bei Bildern oder Texten „nicht geht“.