Schwertfische sind beeindruckende Raubfische, die für ihre Kraft und Schnelligkeit bekannt sind, doch stellen sie auch eine Gefahr für Menschen dar?

Digital Desk: Lukas Böhl (lbö)

Schwertfische sind große Raubfische, die in tropischen und gemäßigt warmen Meeren vorkommen. Mit ihrer Geschwindigkeit von bis zu 100 Stundenkilometern und ihrem schwertähnlichen Schnabel sind sie in der Lage, kleinere Fische und Tintenfische zu erlegen. Doch wie gefährlich sind Schwertfische für den Menschen?

 

Seltene, aber mögliche Gefahr

Laut einem Bericht, der 2007 im Asian Journal of Surgery erschien, gibt es sehr wenige Berichte über Schwertfisch-Angriffe auf Menschen. Diese Angriffe passieren in der Regel nur, wenn die Tiere provoziert werden, wie etwa durch blendendes Licht. Ein tragischer Fall dokumentiert den Tod eines Fischers, der von einem Schwertfisch in das Auge getroffen wurde, was letztlich zu seinem Tod führte. Es ist wichtig zu betonen, dass Schwertfische in der Regel nicht aggressiv auf Menschen reagieren und solche Angriffe extrem selten sind.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich 2015 auf Hawaii, als der erfahrene Fischer Randy Llanes bei einem Versuch, einen Schwertfisch zu fangen, tödlich verletzt wurde. Llanes, der den Schwertfisch mit einer Harpune erlegte, wurde von dem verletzten Tier in die Brust getroffen, als es verzweifelt versuchte, sich zu befreien. Der Fisch, etwa 1,80 Meter lang und mit einem 90 cm langen Schwert ausgestattet, verursachte eine tödliche Wunde. Trotz schneller Hilfe verstarb der 47-jährige Fischer im Krankenhaus an den Folgen der Verletzung. Dieser Fall zeigt, wie gefährlich Schwertfische werden können, selbst wenn sie nicht absichtlich angreifen.

Der Fall Giulia Manfrini

Jedoch zeigt der aktuelle Fall der italienischen Surferin Giulia Manfrini, dass Schwertfische durchaus gefährlich sein können. Die 36-jährige Influencerin und Surferin wurde im Oktober 2024 vor der Küste von Masokut Island (Indonesien) von einem Schwertfisch tödlich verletzt. Das Tier sprang aus dem Wasser und durchbohrte Manfrinis Brust, was zu einer tödlichen Verletzung führte. Solche tragischen Vorfälle verdeutlichen, dass auch unprovozierte Begegnungen mit Schwertfischen fatale Folgen haben können, obwohl die genauen Umstände, die den Angriff auslösten, unklar bleiben.

Provokation und Irrtümer als Ursache

Wie aus dem Fall Manfrini hervorgeht, war die Ursache für den Angriff möglicherweise kein aggressives Verhalten des Schwertfisches. Es könnte sich um einen Unfall handeln, da die Fische dafür bekannt sind, aus dem Wasser zu springen, etwa um Beute zu jagen oder sich zu verteidigen. Ob der Schwertfisch Manfrini gezielt angegriffen hat oder aus anderen Gründen aus dem Wasser sprang, ist unklar. Der tragische Unfall zeigt, dass Schwertfische, obwohl Angriffe auf Menschen selten sind, dennoch eine potenzielle Gefahr darstellen können.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Schwertfische zwar selten Menschen angreifen, aber aufgrund ihrer physischen Fähigkeiten in der Lage sind, gefährliche Verletzungen zu verursachen. Wie sowohl der Fall des Fischers Randy Llanes als auch der von Giulia Manfrini zeigen, können provozierte und unprovozierte Begegnungen mit diesen Tieren fatale Folgen haben. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass Schwertfische Menschen in den meisten Fällen nicht als Beute betrachten und Angriffe nur in außergewöhnlichen Situationen auftreten.

Die Formulierungen des Textes wurden mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI, in diesem Fall ChatGPT 4) erstellt und anschließend von einer Redakteurin/einem Redakteur überprüft.