Als diese von der Polizei in einer Razzia ausgehoben wurden, konnte die Justiz Markovic zwar nicht wegen Kuppelei dingfest machen, dafür - nach der Al-Capone-Methode - wegen Steuerhinterziehung. Die Millioneneinnahmen hatte er schwarz eingesteckt und nebenher Frühpension kassiert, da er seit sechs Jahren als "arbeitsunfähig" gilt. Das kostete ihn die Clubs, sein Gehöft und zwei Jahre hinter Gitter. Er sieht dies als Racheakt der Geheimpolizei.

 

Als seinerzeit Carl Gustaf und dessen Freunde die Lasterhöhlen frequentierten, habe es keine Razzia gegeben, im Gegenteil: da standen die Polizisten Wache vor den Spelunken. Jetzt, meint er, ist es an ihm, Rache zu nehmen für ein verqueres Leben, das, wie die, die ihn kennen, sagen, von "Hass gesteuert" sei. Er sieht sich verfolgt von der "Mafia", womit er nicht seine Gangsterpartner meint, sondern die Freunde des Königs, die einst bei ihm ihre Gelage abhielten und ihn nun zum Schweigen bringen wollten.

Königskumpel suchte Kontakt zur Unterwelt

Tatsächlich setzte sich Anders Lettström, einst Carl Gustafs engster Vertrauter, mit den Oberbonzen der Balkanbande in Verbindung, um Mille Markovic zur Herausgabe der Fotos und einem Dementi zu zwingen. Dies sei zwar ohne Mitwissen des Monarchen geschehen, behaupten sowohl dieser wie Anders Lettström. Doch dass die Königskumpel so nervös waren, dass sie den Kontakt zur Unterwelt suchten, erscheint vielen Schweden als schwer belastend: da müsse es wohl einen Grund geben für diese Nervosität.

Einstweilen können die Anhänger der Monarchie aufatmen. Zwar behauptet Markovic, dass er das veröffentlichte Foto mit einem männlichen Betrachter weiblichen Geschmuses nur retouchiert habe, um mehr Licht auf die Hauptperson zu werfen.

Dingfest gemacht wegen Steuerhinterziehung

Als diese von der Polizei in einer Razzia ausgehoben wurden, konnte die Justiz Markovic zwar nicht wegen Kuppelei dingfest machen, dafür - nach der Al-Capone-Methode - wegen Steuerhinterziehung. Die Millioneneinnahmen hatte er schwarz eingesteckt und nebenher Frühpension kassiert, da er seit sechs Jahren als "arbeitsunfähig" gilt. Das kostete ihn die Clubs, sein Gehöft und zwei Jahre hinter Gitter. Er sieht dies als Racheakt der Geheimpolizei.

Als seinerzeit Carl Gustaf und dessen Freunde die Lasterhöhlen frequentierten, habe es keine Razzia gegeben, im Gegenteil: da standen die Polizisten Wache vor den Spelunken. Jetzt, meint er, ist es an ihm, Rache zu nehmen für ein verqueres Leben, das, wie die, die ihn kennen, sagen, von "Hass gesteuert" sei. Er sieht sich verfolgt von der "Mafia", womit er nicht seine Gangsterpartner meint, sondern die Freunde des Königs, die einst bei ihm ihre Gelage abhielten und ihn nun zum Schweigen bringen wollten.

Königskumpel suchte Kontakt zur Unterwelt

Tatsächlich setzte sich Anders Lettström, einst Carl Gustafs engster Vertrauter, mit den Oberbonzen der Balkanbande in Verbindung, um Mille Markovic zur Herausgabe der Fotos und einem Dementi zu zwingen. Dies sei zwar ohne Mitwissen des Monarchen geschehen, behaupten sowohl dieser wie Anders Lettström. Doch dass die Königskumpel so nervös waren, dass sie den Kontakt zur Unterwelt suchten, erscheint vielen Schweden als schwer belastend: da müsse es wohl einen Grund geben für diese Nervosität.

Einstweilen können die Anhänger der Monarchie aufatmen. Zwar behauptet Markovic, dass er das veröffentlichte Foto mit einem männlichen Betrachter weiblichen Geschmuses nur retouchiert habe, um mehr Licht auf die Hauptperson zu werfen.

König bei Sexorgie definitv nicht dabei

Doch Tüftler haben inzwischen herausgefunden, dass das Gesicht des Mannes offensichtlich von einem Interview Carl Gustafs aus dem Jahr 1976 stammt. Dann wurde es in ein Bild kopiert, das angeblich von einem 1991 gedrehten Videostreifen stammt. An der auf einer Luxusjacht gedrehten Sexorgie habe König Carl Gustaf "definitiv nicht teilgenommen", erinnert sich ein Zeuge.

Markovic widerspricht. Er wurde schon 1995 wegen "Vorbereitung von Erpressung" verurteilt, weil er ein Liebesnest mit modernster Video- und Abhörtechnik ausstaffierte und Prominente mit Escortgirls und Drogen filmte. Das flog auf, noch ehe er das Material verwerten konnte. Jetzt fragen sich viele: hat er Ähnliches mit Carl Gustaf versucht? Oder ist das Ganze nur eine Propagandanummer, um das Interesse für seine Biografie zu schüren?