Die interne Aufarbeitung im spektakulären Betrugsfall beim Württembergischen Tennis-Bund (WTB) steht vor dem Abschluss. Der Termin für die Veröffentlichung der Ermittlungen auf der Delegiertenversammlung ist fix.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Stuttgart - Es wurden unzählige Unterlagen der vergangenen 20 Jahre gesichtet, viele Gespräche mit den Mitgliedern des Verbandes geführt, nun steht zumindest die interne Aufarbeitung in dem spektakulären Veruntreuungsfall beim Württembergischen Tennis-Bund (WTB) vor dem Abschluss. „Die Ermittlungen sind sehr weit vorangeschritten“, bestätigt WTB-Präsident Stefan Hofherr. Sein Verband hatte am 15. März die Rechtsanwaltsgesellschaft Haver & Mailänder beauftragt, die internen Ermittlungen aufzunehmen. Bis Mitte September sollen nun alle relevanten Auskünfte eingeholt und auch die notwendigen Schlüsse aus den skandalösen Vorgängen gezogen sein, heißt es von Seiten des WTB.