Nach 51 Verhandlungstagen hält die Staatsanwaltschaft am Freitag ihr Plädoyer im Prozess um überhöhte Abrechnungen bei der Behandlung libyscher Kriegsversehrter. Zwei Patientenbetreuer stehen vor Gericht, prominentere Beschuldigte könnten folgen.

Stuttgart - Am Freitag geht der Prozess um vermeintlich überhöhte Abrechnungen im Klinikum Stuttgart nach 50 Verhandlungstagen in die letzte Runde: Die Staatsanwaltschaft trägt ihre Haltung vor, eine Woche später sind die Verteidiger der zwei angeklagten Patientenbetreuer an der Reihe. Das Urteil der 20. Strafkammer des Landgerichts Stuttgart unter der Leitung des Vorsitzenden Richters Hans-Jürgen Wenzler wird am 4. März erwartet.