Kein guter Tag für Ski-Rennläuferin Viktoria Rebensburg: Fünf Tage nach ihrem vierten Platz im Super-G hat Deutschlands beste Skirennfahrerin bei der WM in St. Moritz eine Medaille in der Abfahrt klar verpasst.

St. Moritz - Ski-Rennläuferin Viktoria Rebensburg (Kreuth) hat die angestrebte Medaille bei der Ski-WM erneut verpasst und in der Abfahrt ein Desaster erlebt. Die 27-Jährige belegte beim Triumph der Slowenin Ilka Stuhec nur Rang elf. Zur überragenden Bestzeit der neuen Ski-Königin fehlten Rebensburg 1,25 Sekunden. Nach Platz vier zum Auftakt im Super-G war es für die Riesenslalom-Olympiasiegerin von 2010 die nächste Enttäuschung. Ihr bleibt nun noch eine Chance im Riesenslalom am Donnerstag.

 

Stuhec, die ihre zurückgetretene Landsfrau Tina Maze als Weltmeisterin beerbte, verwies die Österreicherin Stephanie Venier (0,40 Sekunden zurück) auf Platz zwei. Dritte wurde „Speed Queen“ Lindsey Vonn (USA/0,45), die Weltmeisterin und Olympiasiegerin der Jahre 2009 und 2010. Mit 32 Jahren und 117 Tagen ist sie die älteste Medaillengewinnerin der Ski-Geschichte. WM-Debütantin Kira Weidle (Starnberg/2,87) kam nicht unter die besten 25.