Citymanager Markus Fischer zeigt, wie Barockstadt und moderne Jugendsprache zusammenpassen – mit viel Spaß, viralen Sprüchen und einem Augenzwinkern.
Im neuen Instagramvideo vom Ludwigsburger Innenstadtverein verstehen alle Menschen, die über 25 Jahre sind, wahrscheinlich nur Bahnhof. Citymanager Markus Fischer zeigt dort im Slang der Generation Z, was die Stadt Ludwigsburg alles zu bieten hat.
„Ludwigsburg flext mit drei Schlössern. Auf ernst, wer braucht Disney-Land, bei so royalen Vibes?“, bringt er die Vielzahl der Schlösser in der Barockstadt, zumindest für alle, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden, auf den Punkt. Auch die Ludwigsburger Fußgängerzone ist „slay“ und der Marktplatz „hittet wie eine elf von zehn“ – in anderen Worten: Die Innenstadt ist einfach richtig cool!
Viraler Trend auf Social Media
Der Innenstadtverein springt mit dem Video auf einen viralen Trend auf TikTok und Instagram auf. Junge Mitarbeiter der Social-Media-Abteilungen vieler Unternehmen oder Städte schreiben für ihre älteren Kollegen ein Videoskript mit Jugendwörtern, das sie dann im Video vortragen. Unter dem Titel „Wenn die Generation Z das Skript schreibt“ rattern die Protagonisten einen Spruch nach dem anderen runter – ob sie so genau wissen, was sie da eigentlich sagen, bleibt offen.
Ludwigsburger feiern das Video im Netz
Das Video kommt bei den Ludwigsburgern im Netz gut an. „Es ist einfach zu gut. Und dann die Ausstrahlung dabei und der Spaß von allen. Aber auch gut, um etwas über Ludwigsburg zu erfahren“, schreibt eine Nutzerin.
Eine andere ist froh, durch ihre drei Söhne das Video verstanden zu haben. Und auch die Generation Z ist in den Kommentaren vertreten: „Die Jugendsprache einfach durchgespielt – das schmeckt!“ Für alle, die nichts verstanden haben, kündigt der Innenstadtverein bald eine Übersetzung an. Um es in der Gen-Z-Sprache auszudrücken: richtiger Boss-Move von der Online-Marketing-Abteilung des Innenstadtvereins.
Witzige Outtakes inklusive
Wie viel Spaß die Beteiligten beim Dreh haben mussten, zeigen auch die Outtakes. „Irgendwas mit Sidequest und dann Sigma-Gedöns“, kapituliert Fischer ganz charmant und beginnt zu lachen. Was die junge Generation da manchmal von sich gibt, ist für den Citymanager offenbar nicht leicht zu verstehen – schon gar nicht zu merken. „Markus hat das Ding einfach komplett gerockt“, loben ihn die Kolleginnen aus der Marketing-Abteilung in den Kommentaren.
Mit den Worten „Citymanager out. Tüdelü“, beendet Fischer seinen Rundgang durch Ludwigsburg und „dropped“ das Mikrofon in einen Blumenkübel. Markus Fischer hat das Game gekillt, no cap.