Eine Sängerin umgebracht – ausgerechnet am imposanten Schicksalsbrunnen der Landeshauptstadt. Die Handlung der 300. Folge von „Soko Stuttgart“ bietet jede Menge Lokalkolorit – und einen Comedy-Star.

Stuttgart - Der Titel spricht für sich. „Der letzte Akt“ heißt die 300. Folge der Krimiserie „Soko Stuttgart“, die an diesem Donnerstag im Vorabendprogramm des ZDF zu sehen ist. Eine Operndiva wird tot aufgefunden, und bei den Ermittlungen zum Mordfall tauchen mehr Lug und Trug auf als in mancher Oper von Verdi oder Wagner. Viel Lokalkolorit kommt dabei ins Spiel: Der Film wurde unter anderem im und vor dem Stuttgarter Opernhaus, vor dem Landtagsgebäude und unter den blühenden Magnolien der Wilhelma gedreht.

 

Dort arbeitet der Bruder des Mordopfers, eine zwielichtige Gestalt. Er wird verdächtigt, seine Schwester im Streit umgebracht zu haben. Gespielt wird er von einem prominenten Gast, dem schwäbischen Comedian Dodokay alias Dominik Kuhn („Wenn ich gewusst hätt’, dass ich mal so ein Star werd’, dann hätt’ ich mich Gotthilf Fischer oder so genannt“). Neben Dodokay spielen u. a. das Polizistenteam Astrid M. Fünderich, Peter Ketnath, Nina Gnädig, Benjamin Strecker, Karl Kranzkowski sowie Yasmina Djaballah, David Rott und Rebecca Lara Müller.

Soko Stuttgart, ZDF, Do, 11. 11., 18 Uhr