Für eine neue Folge der Krimiserie "Soko Stuttgart" wird seit Mittwoch in der Wilhelma gedreht.

Stuttgart - Gelassen spazieren die Elefanten durch ihre Gehege, dabei ist vor ihrem Zuhause eine Menge los. Kameras werden eingerichtet, Schauspieler instruiert – es ist der zweite Drehtag für eine weitere Folge von "Soko Stuttgart". Seit November 2009 verfolgen donnerstags vier Millionen Zuschauer die Fälle des Teams um Hauptkommissarin Martina Seiffert.

Nun ist die Wilhelma Schauplatz der neuen Folge mit dem Titel "Giftpfeil". Deren mörderisches Szenario spielt in einem Zoo. Durch einen Giftpfeil aus einem Blasrohr kommt die Zoodirektorin ums Leben. Schnell gerät ihr berufliches Umfeld ins Visier der Ermittler. Hauptverdächtige sind ihr ehrgeiziger Stellvertreter und ein Tierpfleger.

Das Wohl der Tiere hat Priorität


Zum Schauplatz des Verbrechens wird der idyllische Maurische Garten: "Der schönste Ort der Wilhelma", sagt der Produktionsleiter Rolf Steinacker. Er ist sehr zufrieden mit dem Verlauf der Filmarbeiten. "Wir sind hier in einem geschützten, abgeschlossenen Bereich. Das ist sehr angenehm." Außerdem verlaufe die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Wilhelma außerordentlich gut.

Im Vorfeld wurden die Aufnahmen gemeinsam geplant. "Uns lag das Drehbuch bereits im vergangenen Jahr vor", sagt Karin Herczog, Pressesprecherin der Wilhelma. Das Wohl der Tiere hatte für alle Beteiligten Priorität. Nach kleinen Änderungen im Skript stand dem Projekt nichts mehr im Wege.