Die Opfer hätten nicht lebend aus dem Haus gebracht werden können – beim Brand eines Mehrfamilienhauses in der Schweiz sind sechs Menschen ums Leben gekommen.

Solothurn - Beim Brand eines Mehrfamilienhauses sind im schweizerischen Solothurn in der Nacht zu Montag sechs Menschen ums Leben gekommen. Darunter sind auch Kinder, wie die Polizei am Montag mitteilte.

 

Die Opfer hätten nicht lebend aus dem Haus gebracht werden können. Mehrere Menschen wurden in Krankenhäuser gebracht. Was den Brand im unteren Teil des Hauses in den frühen Morgenstunden auslöste, sei noch unbekannt, teilte die Polizei in Solothurn rund 70 Kilometer südlich von Basel mit.

Bei dem Brand sei starker Rauch entstanden, der sich über das Treppenhaus im Gebäude ausgebreitet habe. Die Feuerwehr konnte in der Nacht mehr als ein dutzend Bewohner aus dem Haus in Sicherheit bringen. Sie ließ während der Löscharbeiten auch ein Nachbarhaus vorübergehend räumen, der Brand griff aber nicht über.