Aktive Vulkane, Geysire, tosende Wasserfälle: Island hat für Naturliebhaber viel zu bieten. Wir erklären, wann man am besten auf die Insel im hohen Norden Europas reisen sollte.

Leben: Susanne Hamann (sur)

Die einzig wahre ideale Reisezeit für Island gibt es nicht, denn das hängt sehr stark von den persönlichen Vorlieben der Urlauber ab. Wer lieber warme Temperaturen mag, sollte die Sommermonate wählen, also Juli oder August. Doch Nomen ist Omen: Der Name „Iceland“ kommt von „Ice“. Dort ist es also meistens ziemlich kalt. Selbst die Durchschnittstemperaturen im Hochsommer kann man eher mit unserem Herbst vergleichen. Sie liegen im Durchschnitt zwischen 10 und 15 Grad Celsius.

 

Wale beobachten im Sommer

Der Sommer auf Island bietet sich für verschiedene Aktivitäten an: Man kann gut Wale beobachten oder wandern. Die isländische Natur ist einzigartig. Das Land ganz im Norden Europas lockt mit aktiven Vulkanen, Geysiren, tosenden Wasserfällen und harschen Gletscherlandschaften.

Wer sich an der Kälte nicht stört, sollte in der Zeit zwischen Mitte September und Anfang April nach Island reisen. Denn im Winterhalbjahr ist es dunkel genug, um ein einmaliges Spektakel am Himmel zu erleben: Aurora Borealis, auch Polarlichter genannt.

Polarlichter sehen im Winter

Die besten Chancen, die schimmernden Lichter mit eigenen Augen zu sehen hat man zu den Zeiten der Tag-und-Nacht-Gleiche – also Mitte März und Mitte September. Dann soll das Naturphänomen am stärksten ausgeprägt sein. Warum Island in der Weihnachtszeit auch eine Reise wert ist, lesen Sie hier.