Im Kulturareal am Feuersee tut sich was: Auf dem Sommerprogramm stehen regelmäßige Afterwork-Events, Kuchen am Sonntag und vieles mehr.
Es tut sich was bei dem neuen Zwischennutzungskonzept am Feuersee. Auf dem ehemaligen W&W-Gelände zwischen Johannesstraße, Gutenbergstraße, Senefelderstraße und Ludwigstraße haben vor dem Konzern-Umzug im vergangenen Jahr 2000 Menschen gearbeitet. Nun steht der Komplex leer und wird über den Sommer und im Herbst 2024 vom Str.711.Kollektiv bespielt – immer von Donnerstag bis Sonntag, Schluss ist spätestens um 22 Uhr.
Die Pläne reichen von einer kulinarischen langen Tafel bis hin zu Theater-Workshops, einer offenen Bühne für Nachwuchskünstler:innen, Tischkicker sowie Wiesen-Hangout für Groß und Klein. Das Areal soll vor allem ein Ort sein, an dem Stuttgarter:innen aus der Nachbarschaft zusammenkommen. Leider war der Start im Kulturareal von schlechtem Wetter geprägt, erklärt Valentin Hillengass. Nach dem Softopening im Mai und der offiziellen Eröffnungsfeier im Juni führte das wie bei vielen anderen Veranstalter:innen zu der einen oder anderen Planungsunsicherheit.
Aperitivo am Donnerstag, Kessler mit Kuchen am Sonntag
Darüber hinaus sind einige regelmäßige Eventreihen geplant. Jeden Donnerstag und Freitag heißt es: Aperitivo-Time im Areal. Von 16 bis 18 Uhr gibt’s alle Spritz-Varianten für sechs Euro. Auch sonntags knallen die Korken: Von 12 bis 16 Uhr kostet das Glas Kessler (0,1l) mit einem Stück Kuchen sieben Euro. Und für alle, die sich lieber bewegen wollen, starten die ersten Yoga-Session unter freiem Himmel. Für den „Sundowner Flow“ muss man sich jedoch vorab anmelden.
Die Liste an Ideen ist lang: Zirkeltraining, Improtheater, auch mit dem JES sei man im Gespräch. „Wir können nur sagen, was wir alles vorhaben“, sagt Hillengass. Für genaue Dates sei man vom Wetter abhängig – und das kann sich Ende Juli sehen lassen. „So darf es gerne weitergehen.“