Die Folgen des Ukraine-Kriegs machen im Südosten vor allem den Hoteliers in Bulgarien und Montenegro zu schaffen. Doch es gibt auch Lichtblicke. Und wie ist die Lage in Kroatien?

Korrespondenten: Thomas Roser (tro)

Nach zwei kargen Coronajahren sollten dieses Jahr in den Bettenburgen an Bulgariens Sonnen- und Goldstrand endlich wieder die Kassen klingeln. Bis zum 24. Februar, dem Tag des Kriegsausbruchs in der Ukraine, seien die Vorbuchungen zu Jahresbeginn „extrem gut angelaufen“, berichtet Stojan Stojanow, der Verkaufsmanager der 30 Kilometer nördlich von Varna gelegenen Hotelstadt Albena: „Gegenüber dem Vorjahr konnten wir die Zahl unserer Reservierungen selbst vervierfachen.“