Die Öffnung der SBBZ soll analog zu den anderen Schulen verlaufen – die Herausforderungen sind enorm. Viele Schüler benötigen Assistenz. Der Bedarf an Schutzausrüstung ist zum Teil sehr hoch.

Familie/Bildung/Soziales: Viola Volland (vv)

Stuttgart - Nach den Pfingstferien fahren auch die Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) den Schulbetrieb hoch. Sie müssen dafür wegen Corona einige Herausforderungen bewältigen, die Regelschulen so nicht haben. Von der Organisation des Fahrdienstes bis zum Thema Pflege. In der öffentlichen Debatte, das beklagen mehrere Schulen, seien die SBBZ bisher kaum aufgetaucht. „Unsere Schüler haben keine Lobby, das ist traurig, sie werden vergessen“, sagt Eberhard Renz, der Geschäftsführer der Karl-Schubert-Schule für Kinder mit geistiger Behinderung.