Das Sozialministerium wehrt sich gegen Vorwürfe aus Unternehmen und Verbänden, sie würden bei der Impfkampagne die Betriebsärzte vernachlässigen. Diese Kritik sei „unangemessen“, sagt der neue Corona-Manager Uwe Lahl, der die nächsten Schritte erläutert.

Politik: Matthias Schiermeyer (ms)

Stuttgart - Die Vorhaltungen aus der baden-württembergischen Wirtschaft werden immer lauter – möglichst rasch wollen sie in die Impfkampagne des Landes eingebunden werden. Nun wehrt sich Uwe Lahl, der neue Krisenmanager von Sozialminister Manfred Lucha (Grüne), gegen die Kritik, sein Ressort würde die Wünsche und Angebote der Unternehmen und Verbände nicht ernst nehmen.