Frauen können es sich nicht leisten, in puncto Geldanlage den Kopf in den Sand zu stecken, meint unsere Kommentatorin Sabine Marquard und gibt Tipps.

Stuttgart - Sich mit den eigenen Finanzen zu beschäftigen sollte Frauen in Fleisch und Blut übergehen – so wie das Zähneputzen. Diese Empfehlung einer erfahrenen Finanzfachfrau stößt bei den meisten Frauen auf taube Ohren. Finanzthemen sind ähnlich beliebt wie Mathekurse oder Zahnarztbesuche. Selbst wenn die Notwendigkeit erkannt wird, wird die Beschäftigung damit gern auf später verschoben. Dabei können es sich gerade Frauen nicht leisten, den Kopf in puncto Geldanlage in den Sand zu stecken. Sie verdienen oft weniger als Männer, können weniger zur Seite legen und haben dadurch auch im Alter weniger zur Verfügung. Weil sie im Schnitt aber älter werden als Männer, müssen sie mit weniger Geld länger auskommen. Schöne Aussichten.