Der Autozulieferer Mahle hofft, den geplanten Abbau von 380 Arbeitsplätzen am Firmensitz Stuttgart über Altersteilzeit und Abfindungen zu bewerkstelligen. Kündigungen sind vorerst ausgeschlossen.

Stuttgart - „Wir haben uns geeinigt“, sagt Uwe Schwarte, der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates beim Autozulieferer Mahle. Schwarte redet über den geplanten Abbau der 380 von 4300 Arbeitsplätzen am Firmensitz in Stuttgart. Derzeit biete der Autozulieferer, der mit der Herstellung von Kolben groß geworden ist, den Beschäftigten in der Landeshauptstadt Abfindungen an, sagt Schwarte. Zudem können Beschäftigte in Altersteilzeit wechseln. Bedingung des Unternehmens sei dabei, so Schwarte, dass die Aktivphase spätestens am 31. Dezember 2021 endet.