Zu viel Geschlossenheit ist für die SPD auch nicht gut

Wollen wieder gemeinsam für den SPD-Vorsitz kandidieren: Saskia Esken und Lars Klingbeil Foto: dpa/Kay Nietfeld

Die SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil müssen der SPD neue Sichtbarkeit verschaffen, meint unser Berliner Korrespondent Norbert Wallet.

Saskia Esken und Lars Klingbeil haben angekündigt, auf dem SPD-Parteitag im Dezember erneut als Vorsitzendenduo zu kandidieren. Die Entscheidung der beiden sozialdemokratischen Spitzen ist logisch. Nicht nur aus dem eher formalen Grund, dass es zu den beiden keine ambitionierten Konkurrenten gibt. Klingbeil und Esken sind in der SPD unumstritten.